Pagsanjan Falls
Die Pagsanjan Falls (ausgesprochen: Pag-sang-han; einheimischer Name: Magdapio Falls) haben eine Fallhöhe von 90 m und befinden sich inmitten eines Urwaldgebietes. Sie sind eines der berühmtesten Wasserfälle der Philippinen und gehören mittlerweile zu einem der größten touristischen Sehenswürdigkeiten der Region. Der Ort Pagsanjan in der Provinz Laguna selbst, dessen Namen die berühmten Fälle besitzen, wurde bereits in der frühen spanischen Kolonialzeit gegründet und liegt an der Vereinigungsstelle zweier Flüsse, dem Balanac und dem Bumbungan River.
Während die Wasserfälle allgemein unter dem Namen Pagsanjan Falls bekannt sind, werden sie von den Einheimischen nach wie vor als „Magdapio Falls“ bezeichnet, benannt nach einem Patriarchen, der der Legende nach für den Ursprung der Fälle verantwortlich war. Tatsächlich gehören sie nicht zum Ortsgebiet von Pagsanjan, sondern befinden sich in der Zuständigkeit der Ortschaft Cavinti. Pagsanjan, der Ausgangspunkt für einen Besuch der Fälle, befindet sich etwa 92 km südlich von Manila und kann leicht mit dem Bus oder einem Auto in weniger als zwei Stunden erreicht werden.
Im Sommer 1902 entdeckte ein amerikanischer presbyterianischer Missionar, Reverend J. Eugene Snook, die Magdapio Falls. Er war sofort verzaubert von den Fällen und fasziniert über die „schießenden Stromschnellen“, die sich ihm auf dem Weg flussaufwärts entgegenstellten. Nach seiner Rückkehr nach Manila schrieb er seine Erlebnisse nieder und bezeichnete die Fälle darin als „Pagsanjan Falls“. Seine Geschichte wurde zusammen mit begleitenden Fotografien der Fälle von einer populären Zeitung Manilas, „The Cablenews American“, gedruckt, und machte die Fälle auf diese Weise in den Städten und Provinzen weitläufig bekannt. Aus diesem Grund kennt man sie auch heute noch unter dem Namen Pagsanjan Falls, unter dem sie mittlerweile auch über die Landesgrenzen hinaus in der Tourismuswelt berühmt sind.
Die Fälle führten zu einem starken Touristenstrom in das Gebiet von Pagsanjan. Die Fälle dabei sind nicht über den Landweg zu erreichen, da sie sich inmitten des Urwalds befinden. Der einzige Zugang bietet der von den Wasserfällen gespeiste Fluss Bumbungan River. Von Pagsanjan aus werden die Besucher für eine bezahlbare Gebühr mit traditionellen philippinischen Bancabooten, ein Einbaumkanu, stromaufwärts zu den Fällen gefahren.
Die Führer sind erfahrene Pagsanjeño Bootsleute, Bankeros genannt, die zu zweit die Boote immer wieder aus dem Wasser herausnehmen müssen, um sie über felsige Absätze zu ziehen. Die Fahrt bis zu dem Ziel dauert daher über eine Stunde und ist für die Touristen ein zusätzliches eindrucksvolles Erlebnis, ebenso wie die Rückfahrt, die durch die Stromschnellen begünstigt, deutlich schneller und turbulenter ist. Entlang des Weges sind weitere kleinere Fälle zu sehen, die den Fluss von links und rechts mit Wasser speisen.
Die Stromschnellen sind zu jeder Zeit beeindruckend, aber sie sind gerade in der Regenzeit, zwischen August und September, besonders aufregend, da der Fluss dann weitaus mehr Wasser mit sich führt. Die Pagsanjan Fälle sind eingefasst durch steinerne Klippen, die fast 100 m in den Urwald aufragen und mit wilden Orchideen, Farnen und Kletterpflanzen bewachsen sind. Das Wasser der Fälle stürzt in einen natürlichen Pool, in dem man gefahrlos schwimmen und tauchen kann. In der Umgebung befinden sich einige zu besichtigenden Höhlen, die für ihre eindrucksvolle Akustik bekannt sind. In dem Wasserbecken sind Bambusflöße vorbereitet, auf denen die Besucher durch den Wasservorhang der Fälle schließlich in eine dahinter liegende Höhle gezogen werden.
Im Sommer 1902 entdeckte ein amerikanischer presbyterianischer Missionar, Reverend J. Eugene Snook, die Magdapio Falls. Er war sofort verzaubert von den Fällen und fasziniert über die „schießenden Stromschnellen“, die sich ihm auf dem Weg flussaufwärts entgegenstellten. Nach seiner Rückkehr nach Manila schrieb er seine Erlebnisse nieder und bezeichnete die Fälle darin als „Pagsanjan Falls“. Seine Geschichte wurde zusammen mit begleitenden Fotografien der Fälle von einer populären Zeitung Manilas, „The Cablenews American“, gedruckt, und machte die Fälle auf diese Weise in den Städten und Provinzen weitläufig bekannt. Aus diesem Grund kennt man sie auch heute noch unter dem Namen Pagsanjan Falls, unter dem sie mittlerweile auch über die Landesgrenzen hinaus in der Tourismuswelt berühmt sind.
Die Fälle führten zu einem starken Touristenstrom in das Gebiet von Pagsanjan. Die Fälle dabei sind nicht über den Landweg zu erreichen, da sie sich inmitten des Urwalds befinden. Der einzige Zugang bietet der von den Wasserfällen gespeiste Fluss Bumbungan River. Von Pagsanjan aus werden die Besucher für eine bezahlbare Gebühr mit traditionellen philippinischen Bancabooten, ein Einbaumkanu, stromaufwärts zu den Fällen gefahren.
Die Führer sind erfahrene Pagsanjeño Bootsleute, Bankeros genannt, die zu zweit die Boote immer wieder aus dem Wasser herausnehmen müssen, um sie über felsige Absätze zu ziehen. Die Fahrt bis zu dem Ziel dauert daher über eine Stunde und ist für die Touristen ein zusätzliches eindrucksvolles Erlebnis, ebenso wie die Rückfahrt, die durch die Stromschnellen begünstigt, deutlich schneller und turbulenter ist. Entlang des Weges sind weitere kleinere Fälle zu sehen, die den Fluss von links und rechts mit Wasser speisen.
Die Stromschnellen sind zu jeder Zeit beeindruckend, aber sie sind gerade in der Regenzeit, zwischen August und September, besonders aufregend, da der Fluss dann weitaus mehr Wasser mit sich führt. Die Pagsanjan Fälle sind eingefasst durch steinerne Klippen, die fast 100 m in den Urwald aufragen und mit wilden Orchideen, Farnen und Kletterpflanzen bewachsen sind. Das Wasser der Fälle stürzt in einen natürlichen Pool, in dem man gefahrlos schwimmen und tauchen kann. In der Umgebung befinden sich einige zu besichtigenden Höhlen, die für ihre eindrucksvolle Akustik bekannt sind. In dem Wasserbecken sind Bambusflöße vorbereitet, auf denen die Besucher durch den Wasservorhang der Fälle schließlich in eine dahinter liegende Höhle gezogen werden.